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EXPORT.FOR
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Text File
|
1994-01-02
|
7KB
|
131 lines
*****************************************************************
*** Druckformular von KONTO - MANAGER (Datei-Export Demo) ***
*****************************************************************
Dieses Formular exportiert die Buchungen in eine ASCII-Datei, aus
welcher die Buchungen dann in beliebige andere Programme mit einer
ASCII-Schnittstelle importiert werden können. Damit können die Daten
von KONTO-MANAGER sehr einfach und flexibel in andere Programme wie
z. B. Datenbanken oder Tabellen-Kalkulationen übernommen werden.
Das Formular enthält hierzu keinen Anfangs- und keinen Schlußbereich
(.A und .S), da diese i. d. R. bei Export-Dateien nicht benötigt werden.
Falls die Export-Datei jedoch einen bestimmten Header erhalten soll
können Sie diesen als Anfangsbereich (.A) des Formulars definieren.
Die Kopf- und Fußbereiche müssen zwar aufgrund der internen Auswertung
der Formulare von KONTO-MANAGER vorhanden sein, sind jedoch 0 Zeilen
lang, so daß diese beiden Bereiche bei der Ausgabe ignoriert werden.
Die einzelnen Felder einer Buchung werden durch jeweils ein Leerzeichen
voneinander getrennt. Sie können jedoch als Trennzeichen auch ein Komma
oder Semikolon schreiben, falls die Import-Funktion Ihres Programms ein
anderes Trennzeichen zwischen den einzelnen Datenfeldern erwartet.
Falls Zeichenketten für Ihr Import-Programm in "" eingeschlossen werden
müssen, so schreiben Sie einfach "[ Z ]", um z. B. den Zweck als
Zeichenkette mit "" begrenzt auszugeben.
Beachten Sie auch, daß die Art des Dezimalzeichens (Komma oder Punkt)
von dem von Ihnen in der Installation angegebenen Dezimalzeichen abhängt.
Die Import-Funktionen anderer Programme sind aber oft sehr verschieden,
sodaß Sie evtl. das Dezimalzeichen für den Export ändern müssen, damit
die Beträge von der Import-Funktion des anderen Programms korrekt gelesen
und interpretiert werden können. Sie können dies direkt in diesem Formular
mit dem Befehl KOMMA= tun. Eine Erklärung finden Sie etwas weiter unten.
Beachten Sie bei Änderungen des Formulars bitte, daß das Formular
unbedingt wieder als normale ASCII-Datei abgespeichert werden muß!
.K (Kopfbereich)
.D (Datenbereich)
[N ] [ D ] [ Z ] [ A ] [ E ]
.F (Fußbereich)
.E (Endekennung)
Als Befehl zur Steuerung der Export-Funktion genügt die Angabe der Datei,
in welche die Daten ausgegeben werden. Es genügt die Angabe des Dateinamens,
bei Bedarf kann aber auch ein Zielpfad und/oder Laufwerk angegeben werden.
EXPORT=export.dat Name der Exportdatei
Alle Zeilen in der Datei werden mit CR/LF (Carrig-Return / LineFeed)
beendet. Soll dies ebenfalls unterdrückt werden, so schreiben Sie hier
einfach noch den Befehl CRLF=N, damit werden dann die einzelnen Zeilen
fortlaufend ohne Trennung in die Exportdatei geschrieben.
Hier nun nochmals eine kurze Beschreibung aller für den Datenexport über
Druckformulare vielleicht nötigen Befehle. Die Befehle werden hier jedoch
mit einem '-' am Zeilenanfang unwirksam gemacht, um keine ungewollten
Effekte zu erzielen. Wenn Sie einen oder mehrere dieser Befehle benötigen
ist es ratsam, sie einfach weiter oben über oder unter die Befehlszeile
'EXPORT=export.dat' zu schreiben. Außer dem Befehl 'EXPORT=' für die
Angabe der Zieldatei sind alle weiteren Befehle optional. Eine weitere
Erklärung und die Standard-Einstellungen der hier aufgeführten Befehle
finden Sie in der Datei STANDARD.FOR.
-EXPORT= Definiert eine Export-Datei, in welche die Druckausgabe
umgeleitet wird. Damit haben Sie die Möglichkeit, Ihre
Buchungen in eine Datei mit beliebigem Aufbau auszugeben,
welche dann wiederum von anderen Programmen gelesen wird.
Hinter dem Gleichheitszeichen steht der Dateiname, wobei
die Angabe eines Laufwerks und/oder Suchpfads möglich ist.
Ist diese Datei schon vorhanden wird sie überschrieben.
-CRLF= Damit können Sie die Ausgabe von CR/LF (Carrige Return /
LineFeed, ASCII 13/10) am Ende jeder Zeile der Export-Datei
unterdrücken. Dieser Befehl wird nur für die Export-Funktion
ausgewertet und spielt bei normaler Druckausgabe keine Rolle.
Die Vorgabe ist CRLF=J, wenn der Befehl nicht vorhanden ist.
-BIN= Damit können Sie angeben, daß alle im Formular angegeben
Steuerzeichen für den Drucker auch in die Export-Datei
geschrieben werden (binär). Für den Export von Buchungen in
andere Programme ist dies wenig sinnvoll, aber Sie haben
damit die Möglichkeit, den gesamten Druck vollständig mit
allen Steuerbefehlen in eine Datei umzuleiten. Diese Datei
können Sie dann z. B. auf einem anderen PC mit dem Befehl
'copy dateiname lpt1' auf den Drucker ausgeben, genauso als
würde der Druck direkt von KONTO-MANAGER aus erfolgen.
Der Befehl BIN= muß auch eingeschaltet sein, wenn ein FF
(FormFeed) in die Exportdatei geschrieben werden soll.
Dieser Befehl wird nur für die Export-Funktion ausgewertet.
Die Vorgabe ist BIN=N, wenn der Befehl nicht vorhanden ist.
-BIT7= Wird dieser Befehl ausgeschaltet, so wird bei jedem Zeichen
das 7. Bit zurückgesetzt, es werden also ausschließlich die
Zeichen bis ASCII-Wert 127 in die Exportdatei ausgegeben.
Dies kann in Ausnahmefällen nötig sein, wenn das Programm,
das die Exportdaten aufnehmen soll, Zeichen über ASCII-127
falsch oder garnicht interpretiert. Die Umlaute und einige
andere Sonderzeichen gehen hierbei jedoch verloren und werden
beim Löschen des 7. Bits evtl. in Steuerzeichen umgewandelt!
Dieser Befehl ist nur für die Export-Funktion sinnvoll.
Die Vorgabe ist BIT7=J, wenn der Befehl nicht vorhanden ist.
-KOMMA=. Falls das Programm, mit dem Sie die hier exportierten Daten
wieder einlesen wollen, nur Punkte als Dezimalzeichen kennt,
so können Sie mit diesem Befehl einen Dezimalpunkt in diesem
Formular verwenden, ganz gleich was Sie bei der Installation
von KONTO-MANAGER als Dezimalzeichen angegeben haben.
-TAUSEND= Falls das Programm, mit dem Sie die hier exportierten Daten
wieder einlesen wollen, keine Tausender-Trennzeichen kennt,
so können Sie dieses für den Export hier ausschalten, auch
wenn Sie normalerweise in KONTO-MANAGER damit arbeiten.
*** Ende des Formulars ***